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Bezirksliga: Gekommen, um zu bleiben

Bezirksliga

Gekommen, um zu bleiben

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    Nach dreijähriger Abstinenz ist der Stadtwerke SV Augsburg in die Bezirksliga zurückgekehrt. Am Sonntag (17 Uhr) startet der Augsburger Kreisligameister als Aufsteiger beim FC Ehekirchen in der Bezirksliga Nord.

    „Wir sind gerüstet“, erklären unisono Spielertrainer Ajet Abazi und Vorsitzender Peter Billy. Der 39-jährige Abazi gibt nicht nur als Spielertrainer, sondern auch im Mittelfeld den Ton an. Die Generalprobe wurde mit 9:1 gegen Türkspor Ichenhausen gewonnen. Da zeigten der vom TSV Friedberg gekommene Harun Nurten und Erdinc Kaygisiz mit jeweils zwei Toren ihre Qualitäten. Dazu trafen noch der vom VfR Foret zurück gekehrte Akif Dogan, Gülhan Arat, Bora Imamogullari, Gürkan Ars (Foulelfmeter) und Edin Ganibegovic.

    So stellte Ajet Abazi zufrieden fest: „Wir haben nur ein Testspiel gegen den Landesligisten Türkspor verloren. Die Leistungen haben gestimmt und ich habe einiges probiert. Aber es waren nur Testspiele. Wo wir wirklich stehen, wird sich schon in Ehekirchen zeigen und bei unserem ersten Heimspiel am 1. August gegen den FC Lauingen.“ Dass es zu keinen personellen Engpässen kommen soll, dafür hat Vereinsvorsitzender Peter Billy gesorgt.

    Zehn Zugänge konnten verpflichtet werden und die Abgänge von Hakan Celik, Yenal Bicakci (beide zum FC Affing) Yücel Karavil (Türk JKV) oder Tom Henke (Bärenkeller) und Dzemal Trubljanin (FC Stätzling II) wurden kompensiert. „Es ist mehr Klasse im Kader“, ist Billy überzeugt. Dem schließt sich Ajet Abazi an: „Ich bin mit unseren Neuzugängen sehr zufrieden. Sie sind alle integriert. Wir haben einen breiten Kader mit guten Spielern. Bisher habe ich Rücksicht darauf genommen, wenn ein Spieler wegen Nachtschicht auch einmal zwei Wochen nicht trainieren konnte. Das geht in der Bezirksliga nicht mehr. Bisher haben aber alle im Training voll mitgezogen.“

    Im Kader stehen 27 Spieler. Allerdings fallen mit dem von der TSG Augsburg gekommenen Ricardo Anzano (Leiste), sowie den Langzeitverletzten Berkan Ars und Dominik Latzel drei Spieler aus. Personelle Probleme sieht Peter Billy durch die Urlaubszeit auf den Stadtwerke SV zukommen. Auch Abazi meint: „Das sollten wir mit unserem breiten Kader auffangen können.“

    Als „Wundertüte“ bezeichnet Spielertrainer Abazi sein Team und erklärt das so: „Ich bin davon überzeugt, dass wir jeden Gegner besiegen, aber auch gegen jedes Team verlieren können.“ Zur Saison-Zielsetzung sagt der Erfolgstrainer, der bereits im ersten Jahr den Aufstieg schaffte: „Mit dem Abstieg wollen wir nichts zu tun haben. Ein einstelliger Tabellenplatz soll es schon sein.“ Als Saisonfavoriten sieht Ajet Abazi den TSV Rain II, TSV Nördlingen II und TSV Neusäß.

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