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Bezirksliga: Einsam an der Spitze

Bezirksliga

Einsam an der Spitze

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    Mit 0:3 hat der Stadtwerke SV gegen den TSV Wertingen eine herbe 0:3 (0:0)-Niederlage in der Fußball-Bezirksliga Nord kassiert. Besser lief es dagegen für die Klubs aus der Bezirksliga Süd. Der TSV Schwaben Augsburg gewann beim TSV Ottobeuren mit 3:0 und zieht dadurch an der Tabellenspitze weiter einsam seine Kreise. Schließlich kam der TSV Haunstetten zu einem 1:1-Unentschieden beim TSV Ziemetshausen.

    (0:0) „Wir haben ganz einfach schlecht gespielt. Es soll keine Entschuldigung sein, aber die vielen verletzungsbedingten Ausfälle waren nicht zu kompensieren“, brachte Spielertrainer Ajet Abazi die Ursachen auf den Punkt. Vielleicht wäre das Spiel anders gelaufen, wenn in der ersten Halbzeit eine der herausgespielten Chancen genutzt worden wäre. „Das 0:1 fiel aus einem Konter heraus durch Santamaria und die beiden restlichen Gegentore wurden erzielt, als wir versuchten, dem Spiel noch eine Wende durch verstärkte Offensive zu geben“, so Ajet Abazi. Noch hat der Stadtwerke SV acht Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. „Ein Ruhekissen ist das aber nicht. Da müssen schon noch Punkte her“, sagt Abteilungsleiter Peter Billy.

    Stadtwerke SV D. Abazi; Güngör (46. Carangelo), Kaplan, Demharter, A. Abazi, Har. Nurten, Ak. Dogan, Ganibegovic (67. Okoeguale), Erd. Kaygisiz, Ay. Dogan (80. Toure),

    Tore 0:1 S. Santamaria (69.), 0:2 Wiedemann (81.), 0:3 Müller (83.) Zusch. 40

    (0:1) Die Gäste hatten in den ersten 25 Minuten alles im Griff und gingen nach 13 Minuten durch Stelzner auch verdient in Führung. Anschließend ließ sich die Truppe von Thomas Maier das Spiel von Ziemetshausen etwas aufdrängen. Die Hausherren waren dann auch optisch überlegen, allerdings konnte sich Ziemetshausen keine großen Torchancen erarbeiten. Haunstetten ging dagegen mit seinen Kontermöglichkeiten etwas fahrlässig um. Als niemand mehr mit dem Ausgleich rechnete, traf Klimm (87.) für Ziemetshausen. „Ich bin nur teilweise zufrieden. Das können wir definitiv besser“, meinte Abteilungsleiter Günther Schmidt.

    TSV Haunstetten Seewald; Rauner (46. A. Hajdarevic), Yilmaz, Koloseike, Arman (46. Dreßen), S. Kraus, Karaduman (63. Schuhmacher), Maier, Stelzner, E. Hajdarevic, Herzner Tore 0:1 Stelzner (13.), 1:1 Klimm (87.) Zuschauer 100

    (0:0) Der TSV Schwaben Augsburg kann sich nach diesem klaren Erfolg in Ottobeuren wohl nur noch selber stoppen. Dabei war die Mannschaft von Sören Dreßler in der ersten Hälfte nicht wirklich in Bestform.

    Schwaben hatte zwar deutlich mehr Ballbesitz, aber der rutschige Boden machte dem Spitzenreiter zu schaffen. Erst nach dem Wechsel, als Dreßler mit Bal und Irmler zwei frische Kräfte brachte, lief es deutlich besser. „Mit den Einwechslungen brachten wir mehr Druck zustande“, so Dreßler. Für den Ex-Profi war dann das Eigentor von Ottobeurens Heiß (63.) der „Dosenöffner“. (AZ, wla, chw)

    TSV Schwaben Antoni; Kurz, Ucci, Plesner, Gremes, Woltmann, Fackler-Stamm (82. Bauer), D. Schmid, J. Schmid (46. Irmler), Failer (46. Bal), Stoll Tore 0:1 Heiß (63./Eigentor), 0:2 Bal (73.), 0:3 Ucci (89.) Zuschauer 100

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