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Bezirksliga: Der Spitzenreiter kommt

Bezirksliga

Der Spitzenreiter kommt

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    Den beiden Fußball-Bezirksligisten gelang am siebten Spieltag die angepeilte Wiedergutmachung. Mit einem 3:2-Sieg gegen den VfL Kaufering rehabilitierte sich der TSV Haunstetten für die zuvor erlittene 1:2-Heimpleite gegen den FC Wiggensbach. Auch die TG Viktoria hat die 1:6-Packung beim TV Erkheim gut verdaut. Das Team von Coach Andreas Wessig gab mit einem 3:2-Auswärtserfolg beim heimstarken FC die richtige Antwort.

    Gut erholt präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Andreas Ried gegenüber der schwachen Vorstellung bei der 1:2-Niederlage gegen Wiggensbach. „Mit der ordentlichen, kompakten Mannschaftsleistung bin ich recht zufrieden. Erst nach der 3:1-Führung haben wir uns schwer getan. Als Kaufering zehn Minuten vor Schluss der Anschlusstreffer zum 3:2 gelang, mussten wir noch um den verdienten Sieg zittern“, bilanzierte der Coach. Am gestrigen Mittwoch stand für den TSV Haunstetten das Nachholspiel (im dritten Anlauf) gegen den Kissinger SC an. (Ergebnis siehe Regionalsport). Am Sonntag (15 Uhr) ist Haunstetten beim heimstarken TSV Ziemetshausen zu Gast. Die Platzherren haben erst sieben Punkte auf ihrem Konto. „Das wird für uns eine schwere, doch nicht unlösbare Aufgabe“, meint Ried.

    Nach der 1:6-Schlappe in Erkheim war bei der TG Viktoria die Stimmung auf dem Tiefpunkt. Das Team, vor allem die Defensivkräfte, konnten nicht begreifen, wie so eine Demütigung passieren konnte. „Doch die Mannschaft zeigte in Wiggensbach eine tolle Reaktion und fand in die Erfolgsspur zurück. In Halbzeit eins bot die Elf eine ganz starke Leistung und legte durch Tore von Fischer und Weber den Grundstein zum Erfolg“, so Trainer Wessig. Allerdings gestand der Coach, dass er am Ende noch „bange Minuten“ überstehen musste.

    Am Samstag (15.30 Uhr) gibt mit dem BSK Neugablonz der Tabellenführer und Aufstiegskandidat Nummer eins seine Visitenkarte bei der TG Viktoria ab. Die Gäste mit dem ehemaligen Schwaben-Trainer Günter Bayer sind auf dem Weg in die Landesliga nur noch schwer zu stoppen. „In diesem Duell haben wir nichts zu verlieren, sondern sind nur krasser Außenseiter. Wir wollen uns aber so teuer wie möglich verkaufen. Daher gilt es, in der Defensive mit großem Kampfgeist dagegenzuhalten. Zum Glück steht unsere Stammformation wieder zur Verfügung“, sieht Andreas Wessig seine Schützlinge in der Rolle des Außenseiters. (hw)

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