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Bezirksliga: Da kommt Stimmung auf

Bezirksliga

Da kommt Stimmung auf

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    Zum Punktspiel-Auftakt in der Fußball-Bezirksliga Süd hat der TSV Haunstetten am Samstag (15.30 Uhr) den Lokalrivalen TSV Schwaben zu Gast. Die „Violetten“ zählen heuer zum engen Kreis der Aufstiegskandidaten, während die Haunstetter einen Platz unter den ersten Fünf anpeilen.

    Trainer Thomas Maier war zwar mit der Vorbereitung im Großen und Ganzen zufrieden, allerdings stimmten die Ergebnisse nicht. „Wir wollen das aber nicht überbewerten“, nimmt es der Coach noch gelassen.

    Schon vor dem Start muss der Coach allerdings mit dem Handicap fertig werden, dass die drei offensiven Stammspieler Daniel Greimel, Sedat Yilmaz und Lukas Bass verletzungsbedingt ausfallen. „Darauf mussten wir reagieren und uns nach Ersatz umsehen“, bestätigte Spartenleiter Günther Schmidt. Die Neuzugänge Ertugral Karaduman (Türkspor Augsburg) und Felix Friedl (SV Pliening) konnten letztlich verpflichtet werden. Wie stehen die Chancen vor dem Lokalderby? „Es wird sehr schwer, gegen den verstärkten TSV Schwaben zu bestehen, den ich leicht favorisiert sehe. In diesem Duell werden sich beide nichts schenken, die bessere Tagesform könnte entscheidend sein“, vermutet Schmidt ein enges, heiß umkämpftes Spiel.

    Mit großen Erwartungen starten heuer die „Violetten“ in die neue Saison. Deshalb hat Abteilungsleiter Jürgen Reitmeier mit Ex-Profi Sören Dreßler nicht nur einen prominenten Trainer verpflichtet, sondern auch den breiten Spielerkader mit namhaften Akteuren verstärkt. Co-Trainer Christian Jaut, der ehemalige Schwaben-Spieler könnte dabei für den ehemaligen FCA-Profi ein wichtiger Berater und Unterstützer werden. Schwaben-Abteilungsleiter Jürgen Reitmeier hat genaue Pläne: „In den nächsten beiden Jahren wollen wir den Landesliga-Aufstieg realisieren. Wenn wir es schon nach dieser Saison schaffen, nehmen wir es gerne mit, aber es ist kein Muss.“

    Mit dem durchwachsenen Vorbereitungsprogramm und den Testspielergebnissen (vier Siege, zwei Remis, eine Niederlage) war Dreßler an sich nicht unzufrieden, macht aber deutlich: „Die Mannschaft muss sich noch steigern, wenn wir die hohen Ansprüche erfüllen wollen. Dazu gehört neben mehr Ballsicherheit auch mehr Tempo, Laufbereitschaft und Dynamik. In der Offensive ist noch Luft nach oben, im Defensivbereich sind wir dagegen schon recht solide.“

    Gedämpfter Optimismus beim Schwaben-Coach

    Der neue Coach wagte noch keine exakte Prognose, gedämpfter Optimismus ist angesagt: „Keine Frage, ein gelungener Saisonstart beim TSV Haunstetten wäre sehr wichtig für’s Selbstvertrauen der Mannschaft, aber in solch einem Derby, wo sich beide Teams gut kennen, sind meistens alle Spieler besonders motiviert. So ist eher mit einem knappen Ergebnis zu rechnen.“

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