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Bezirksliga: Befreit aufspielen

Bezirksliga

Befreit aufspielen

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    Der TSV Haunstetten bot beim Abstiegskandidaten TSV Dinkelscherben eine schwache Leistung und musste sich mit einem 1:1-Remis begnügen. Die TG Viktoria erlebte beim Auswärtsspiel in Durach in der ersten Halbzeit ein Desaster: Bis zum Seitenwechsel lagen die Augsburger mit 0:4 in Rückstand, per Ergebniskosmetik stand es am Ende 2:4.

    Haunstetten „Wir konnten in Dinkelscherben nicht annähernd an die gute Leistung aus dem 2:0-Heimsieg gegen Tabellenführer Bad Grönenbach anknüpfen. So reichte es gegen ein ziemlich biederes Dinkelscherber Team nur zu einem unbefriedigenden 1:1, das insgesamt gerecht war“, musste der Spartenleiter Günther Schmidt eingestehen. „Immerhin konnten wir den vierten Rang (mit 45 Punkten) behaupten und sind schon seit 12 Spielen ungeschlagen. Zu einem Spitzenplatz hat uns letztlich die Konstanz gefehlt“, bilanzierte Schmidt.

    Am Ostersamstag (15.30 Uhr) gastiert der Tabellenzweite TSV Babenhausen bei den Rot-Weißen. „Dann ist natürlich eine enorme Steigerung notwendig. Doch die Mannschaft von Coach Thomas Maier hat schon gezeigt, dass sie mit den Spitzenteams mithalten kann. Die Elf hat keinen Druck und kann befreit aufspielen“, räumt Schmidt gute Chancen ein.

    Viktoria „Pleiten, Pech und Pannen“ – unter diesem Motto stand die 2:4-Auswärtsniederlage der TGVA in Durach. „Wir wurden im Allgäu kalt erwischt. Schon nach 37 Sekunden lagen wir 0:1 zurück. Dann folgten zwei verwandelte Foulelfmeter zum 0:3 sowie ein weiterer Treffer, was den Rückstand zur Halbzeitpause auf 0:4 erhöhte. Doch die Mannschaft zeigte Moral, gab nicht auf und verkürzte auf 2:4. Mehr war letztlich nicht drin, da der Schock zu tief saß“, kommentierte Trainer Andreas Wessig die Riesenenttäuschung der ersten Hälfte. Doch mit 36 Punkten blieb der Aufsteiger noch auf Rang fünf.

    Am Samstag (15.30 Uhr) erwartet die TG Viktoria den Spitzenreiter TV Bad Grönenbach. „In diesem Duell sind wir klarer Außenseiter. Weil fünf verletzte Stammspieler ausfallen, sind die Aussichten nicht ganz so rosig“, doch Wessig betont: „Wir werden aber bei dieser hohen Herausforderung nichts herschenken, sondern es dem Favoriten schwermachen.“ (hw)

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