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Bedeutende Heimspiele für Haunstetten

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Bedeutende Heimspiele für Haunstetten

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    Bedeutende Heimspiele für Haunstetten
    Bedeutende Heimspiele für Haunstetten

    Mit Punktgewinnen in ihren Heimspielen wollen die Handballteams des TSV Haunstetten am Samstagabend ihre Ausgangslage im Kampf um den Klassenerhalt verbessern. Sowohl die Zweitliga-Frauen gegen die DJK Trier (18 Uhr, AL-Halle) als auch die Bayernliga-Männer gegen die DJK Waldbüttelbrunn (20 Uhr) wollen den Abstand zu den Gefahrenzonen halten.

    Nicht gerade rosig sieht die Bilanz der Frauen aus, wenn man die vergangenen sechs Spieltage betrachtet: Bei nur einem Sieg sind sie mittlerweile auf den 6. Rang abgerutscht und laufen Gefahr, dass auch dieser bald futsch ist. Trainer Herbert Vornehm meint, damit müsse man sich abfinden, und ergänzt: „Keiner von uns hat damit gerechnet, dass unsere Glückssträhne über die ganze Saison halten wird.“ Ein Erfolgserlebnis könnte verloren gegangenes Selbstvertrauen zurückbringen.

    Im Vergleich zum Erstligaabsteiger Trier, derzeit sogar Tabellenletzter (6:30 Punkte), befindet sich Haunstetten noch in komfortabler Position (22:14). Allerdings muss der TSV gerade im letzten Saisondrittel erfahrungsgemäß aufpassen, bestätigt Co-Trainer Herbert Horner: „Da geht es immer drunter und drüber, weil es für viele Vereine um nichts mehr geht.“ Gefordert wird vor allem Haunstettens Defensive, die die erfahrenen und zweikampfstarken Rückraumakteure der DJK in den Griff bekommen muss.

    Weitaus ernster gestaltet sich die Situation der Bayernliga-Männer. Da der TSV Rödelsee den Klassenerhalt in der 3. Liga wohl nicht schaffen wird, steigen aus der Bayernliga vier Vereine ab. Aktuell beträgt der Abstand für Haunstetten (16:14 Punkte) zum ersten Abstiegsrang lediglich noch zwei Punkte. TSV-Trainer Michael Rothfischer lässt sich von der Konstellation jedoch nicht verrückt machen: „Uns stehen als einzigem Team noch elf Partien zur Verfügung, um die nötigen Zähler zu sichern. Und das werden wir auch tun,“ sagt er kämpferisch.

    Waldbüttelbrunn, Vizemeister der beiden vergangenen Jahre, war mit hohen Erwartungen in die Saison gestartet, musste allerdings früh seine Ziele korrigieren und trennte sich deshalb vor Weihnachten vom langzeitigen Erfolgstrainer Kovacs. In der Hinrunde setzte es für Haunstetten die erste Niederlage (22:23), die extrem schmerzte: „Das gab uns einen leichten Knick, und wir brauchten einige Zeit, um uns zu erholen. Aber ab jetzt wollen wir mit Vollgas das Bestmögliche erreichen,“ betont Spielmacher Max Schnitzlein. (hv)

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