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Beachvolleyball: Wenig Respekt vor großen Namen

Beachvolleyball

Wenig Respekt vor großen Namen

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    Wenig Respekt vor großen Namen
    Wenig Respekt vor großen Namen

    Mit Vorfreude blickt der Augsburger Beachvolleyballer Florian Schweikart (DJK Augsburg-Hochzoll) auf das kommende Wochenende. In Kempten kämpft Schweikart mit Partner Niklas Stooß beim BVV-Beachmasters um den Sieg im Sand. Seinen Optimismus zieht er aus dem bisherigen Saisonverlauf. Sechs Medaillen in acht gespielten Masters-Turnieren der ersten und zweiten Kategorie hat Schweikart geholt. „Besser hätte es nicht laufen können. Wir haben unsere Erwartungen weit übertroffen“, kommentierte er. Im Allgäu will er an die jüngsten Leistungen anknüpfen, um so oft wie möglich, bestenfalls auch im Finale, auf dem Kemptener August-Fischer-Platz spielen zu dürfen. Vor zwei Wochen durfte der Zwei-Meter-Blockspieler noch gemeinsam mit Lennart Kroha in Freising jubeln. Das Interimsduo, das bei Masters-Turnieren zuletzt 2016 in Kempten und 2017 in Augsburg gemeinsam auf Rang zwei landete, gewann erstmals ein gemeinsames Finale. Darin besiegten sie das Duo Metzger/Vogel (Vaterstetten) in drei Sätzen (20:22, 21:18, 15:13). „Nach zwei Niederlagen haben wir uns bewiesen, dass wir ein Finale gewinnen können“, sagte Schweikart glücklich.

    Beim anschließenden Turnier in Schopfheim trat Schweikart erstmals mit seinem neuen Standartpartner Niklas Stooß an. Das neue Duo, das gemeinsam auch in Kempten antreten wird, fand nach anfänglichen Abstimmungsfehlern immer besser zusammen und überzeugte auf Anhieb. Überraschend zogen die beiden ins Halbfinale ein, wo sie auf Bergmann/Harms (SV Fellbach), die derzeitige Nummer zwei der Deutschen Rangliste, trafen. „Gegen das Duo spielen zu dürfen, war für uns nach dem unerwartet guten Turnierverlauf schon fast eine Ehre“, sagte Schweikart fast demütig.

    Auf dem Platz hingegen traten die Außenseiter weniger zurückhaltend auf, setzten die Nationalspieler beherzt unter Druck, wehrten zwei Satzbälle ab und gewannen den ersten Durchgang sogar mit 23:21. Trotz des fulminanten Starts gingen die Sätze zwei und drei an das Nationalteam. „Dass wir gegen das vielleicht beste Team Deutschlands einen Satz gewinnen, hätte ich nicht für möglich gehalten“, sagte Niklas Stooß.

    Im Spiel um Bronze besiegten Schweikart/Stooß noch die C-Kaderathleten Harms/Scheider (Stuttgart) mit 21:17 und 21:11. (AZ)

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