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Basketball: Schwaben geht die Puste aus

Basketball

Schwaben geht die Puste aus

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    Sie waren nah dran an der Überraschung, doch im letzten Viertel mussten sich die Bayernliga-Basketballer des TSV Schwaben Augsburg in einer heiß umkämpften Partie dem Tabellenführer, dem TSV Wolnzach, mit 58:65 (8:11; 29:26; 48:48) geschlagen geben. Die Augsburger verharren damit im Mittelfeld der Tabelle. Auf Platz drei liegt dagegen Ligakonkurrent TV Augsburg, der zuhause mit 90:71 (23:20, 47:35, 70:51) gegen den FC Tegernheim erfolgreich war.

    In einer von vielen Freiwürfen geprägten Partie hatten die Violetten den besseren Start und gingen mit 7:0 in Front. Doch die Oberbayern agierten sehr aggressiv und es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Nur 14 von 32 Freiwürfen konnten die Oberbayern während des ganzen Spiels verwandeln.

    Durch einen Dreier von Castek wechselte beim 23:22 (17.) die Führung, die die Violetten bis zur Pause auf 29:26 ausbauten. Im dritten Viertel setzten sie sich bis zum 42:35 ab. In den Schlussminuten des dritten Viertels mussten die Schwaben dieser Kraftanstrengung Tribut zollen. Zudem übernahmen nun die erfahrenen Spieler die Verantwortung beim Spitzenreiter und glichen zum 48:48 zur Viertelpause aus. Spindler besorgte mit einem Dreier noch das 53:50. Doch mit einem 0:11-Lauf drehte der Tabellenführer das Spiel entscheidend und fügte den Schwaben die 58:65-Niederlage zu.

    Beste Werfer Schwaben Castek (23/3), Spindler (14/2), Dunlap (8), DeSalas (6),

    Gegen Tegernheim entwickelte sich schnell ein offener Schlagabtausch, bei dem sich der TVA viele Ballverluste leistete, die die Gäste geschickt ausnutzen und mit 15:11 in Führung gingen. Doch dann fingen sich die Gastgeber langsam und hatten es vor allem dem überragenden Sebastian Woelki und Felix Förster zu verdanken, dass die Gastgeber zur Halbzeit mit 47:35 führten. Im dritten Viertel erhöhte der TVA das Tempo (70:51), doch die Tegernheimer konterten und kamen noch einmal auf 78:67 heran. Anschließend war es immer wieder Woelki, der von Chalusiak in Szene gesetzt wurde, und somit den 90:71 Endstand herstellte. (pm)

    Beste Werfer TVA Woelki (27), Förster (19), Londene (16)

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