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Basketball: Die Schwaben bauen um

Basketball

Die Schwaben bauen um

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    Zum ersten Saisonspiel der 2. Regionalliga Südost der Herren empfangen die Basketballer des TSV Schwaben Augsburg die Regensburg Baskets am Sonntag um 16 Uhr in der Berufsschule VI.

    Ein schwerer Auftakt zu Saisonbeginn für die Violetten. Die Oberpfälzer gehören zum engen Favoritenkreis der Liga. In fast gleicher Besetzung wie in der Rückrunde der vergangenen Saison werden sie in jedem Fall ein gehöriges Wort bei der Meisterschaft mitreden. Die Violetten hingegen stehen vor einer sehr schwierigen Saison. Denn drei wichtige Spieler sind nicht mehr dabei. Dominik Veney wechselte zur BG Leitershofen/Stadtbergen – er konnte offenbar einem guten finanziellen Angebot nicht widerstehen. Felix Förster erhielt in Bayern keine Stelle des Kultusministeriums als Realschullehrer und wechselte nach Baden-Würtemberg. Christoph Cigan hatte private und berufliche Schwierigkeiten und kehrte in seine Heimat nach Jena zurück. Auch Aufbauspieler Simon Creutz steht Coach Ali Schmid nicht zur Verfügung, da er aus privaten Gründen kürzertreten möchte.

    Diese Spieler können vermutlich nicht adäquat besetzt werden. Zwar stießen der eine oder andere Spieler aus niederklassigen Vereinen zu den Violetten, aber welche Spieler den letztjährigen Kader verstärken werden, muss erst abgewartet werden. Einzig Vladislav Rybintsev und Michael Mayer, beide aus Königsbrunn gewechselt, könnten den Kader ergänzen. Gerade der zwei Meter große, athletische, aber noch spielunerfahrene Michael Mayer könnte unter dem Korb eine Bedeutung spielen. Aus Polen schloss sich der Power-Forward Andre Hödt seinem langjährigen Verein wieder an. Auch ihm traut Coach Ali Schmid zu, das Team zu verstärken. Erfreulicherweise kehrte Devrim Araz, der in der zweiten Saisonhälfte aus privaten Gründen nicht mehr zur Verfügung stand, ebenso zurück wie René Dehner nach einer viermonatigen Verletzungspause. Auch Leon Ritschel ist nach einer langwierigen Zehenverletzung wieder mit von der Partie. Gerade René Dehner könnte mit seiner kämpferischen Einstellung dem Team wichtige Impulse geben.

    „Nach dem Weggang der Führungsspieler Creutz, Förster und Veney sind jetzt Spieler wie René Dehner und Joan de Salas als Verteidiger gefordert“, setzt Trainer Ali Schmid auf das Kollektiv. Spieler wie Kevin Castek, Marco Schmid, Jonas Fiebich, Thomas Meyer und vor allem Alexander Thumser rücken als Scorer mehr in den Vordergrund. Devrim Araz und Gustav Bachmann müssen das Spiel als Aufbauspieler führen. (asch)

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