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Bärenkeller akut gefährdet

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Bärenkeller akut gefährdet

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    Der Kampf um den Meistertitel und Rang zwei bleibt in der Kreisklasse Augsburg-Mitte spannend. Mit dem SV Wulfertshausen (41 Punkte), Türk JKV, FC Stätzling II, KSV Trenk (alle 40 Punkte) und dem TSV Pfersee (38) sind noch fünf Teams im Rennen, nach dem Wulfertshausen (0:2 bei SF Friedberg) verlor, während der Türk JKV und der TSV Pfersee sich 0:0 im Spitzenspiel trennten. Boden gut machten der KSV Trenk (2:1 gegen TSV Firnhaberau und der FC Stätzling II (2:0 beim Abstiegskandidaten SF Bachern). Weiter in akuter Abstiegsgefahr schwebt die SpVgg Bärenkeller nach dem 2:6 beim SV Hammerschmiede. Die nächsten Spiele (Sonntag, 15 Uhr): SpVgg Bärenkeller – KSV Trenk, TSV Pfersee – SF Friedberg.

    Trenk – TSV Firnhaberau 2:1 (0:0): Trainer Tomislav Mendes eilt mit dem KSV Trenk von Erfolg zu Erfolg. „Wir haben die Chance aufzusteigen und wollen sie nutzen. Die Mannschaft bietet gute Leistungen und hat verdient gewonnen“, war Trenks Vorsitzender Josip Grgic zufrieden. Torjäger Ali Koschnaf (52.) und Ivan Divkovic (71.) sorgten auch diesmal für die Siegtreffer. Trotz des Gegentreffers von Gaurieder (81.) ließ Trenk nichts mehr anbrennen.

    Im Spitzenspiel konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidend in Szene setzen. Der lange die Tabelle souverän anführende TSV Pfersee ist nun sechs Spiele in Folge ohne Sieg. „Die vielen Verletzungen sind ein Grund dafür, dass es nicht wie gewünscht läuft“, so die Analyse von Abteilungsleiter Metin Sen. Noch aber haben die Schützlinge von Trainer Gerald von Zehmen alle Möglichkeiten, um den angepeilten Aufstieg noch zu realisieren.

    Ein verwandelter Foulelfmeter von Florian Lautenbacher und ein Treffer von Matthias Lang waren zu wenig, um Bärenkeller auf Erfolgskurs zu bringen. So schwebt das Damoklesschwert des Abstiegs weiter über der Mannschaft.

    „Wir machen uns durch dumme Fehler immer wieder das Spiel kaputt. Aber wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken und müssen mit aller Kraft am Klassenerhalt arbeiten“, sagt Trainer Harald Mack. (AZ)

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