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Augsburger Panther: Zwei, die sich mögen

Augsburger Panther

Zwei, die sich mögen

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    Larry Mitchell hat seinen Vertrag bei den Augsburger Panthern verlängert.
    Larry Mitchell hat seinen Vertrag bei den Augsburger Panthern verlängert. Foto: Siegfried Kerpf (dpa)

    Es ist am Freitag viel Platz auf der Eisfläche im Curt-Frenzel-Stadion. Die Panther haben in der Olympiapause noch trainingsfrei, nur zwei Profis drehen ihre Runden. Verteidiger Michael Bakos will sich nach seiner Schulteroperation vorsichtig an die Arbeit gewöhnen, Torjäger Ivan Ciernik (19 Treffer) verweist lächelnd auf sein fortgeschrittenes Alter (36) und die Notwendigkeit, den Körper auf Betriebstemperatur zu halten. „Ich muss mich regelmäßig bewegen.“

    Der Slowake weiß noch nicht, wie es sportlich mit ihm weitergeht, den Panthern war es erst einmal wichtig, eine andere Personalie zu entscheiden. Am Freitag meldet der Verein per Pressemeldung Vollzug: Cheftrainer Larry Mitchell, seit 2013 auch General Manager Sport, bleibt ein weiteres Jahr der verantwortliche Mann an der Bande.

    In einem Geschäft, das in der Regel von regem Arbeitsplatzwechsel geprägt ist, sind die Augsburger die große Ausnahme. Der 46-jährige Deutschkanadier, der im Dezember 2007 seine Arbeit im Curt-Frenzel-Stadion begann, ist längst der dienstälteste Trainer bei den Vereinen in der Deutschen Eishockey-Liga.

    „Larry Mitchell genießt bei uns nach wie vor das absolute Vertrauen. Man darf nie vergessen, welche Mittel im Spieleretat zur Verfügung stehen“, betont Hauptgesellschafter Lothar Sigl mit Blick auf den im Vergleich mit der Konkurrenz geringen Gesamtetat (4,1 Millionen Euro) der Panther.

    Sigl und Mitchell werden in den nächsten Tagen gemeinsam die Planungen für die nächste Spielzeit vorantreiben, für den Trainer beginnt heute Mittag zusätzlich die Vorbereitung auf den Saisonendspurt mit den abschließenden sieben Vorrundenspielen. „Wir haben uns trotz der Rückschläge an den beiden vergangenen Wochenenden nicht aufgegeben und werden alles geben, um das fünfte Mal in sechs Jahren die Play-offs zu erreichen.”

    Die nächste Gelegenheit zum Punktgewinn bietet sich dazu am kommenden Freitag (14. Februar) gegen die Schwenninger Wild Wings.

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