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Aufsteiger „lahmt etwas“

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Aufsteiger „lahmt etwas“

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    Durch eine unerwartete 0:2-Heimniederlage gegen den TV Erkheim verlor der Tabellendritte TG Viktoria (30 Punkte) den Anschluss zum punktgleichen Führungs-Duo Bad Grönenbach und Babenhausen (beide 37 Punkte). Im Verfolgerduell trennten sich der TSV Haunstetten und der Aufstiegskandidat BSK Neugablonz mit einem gerechten 1:1-Remis.

    Ist beim Aufsteiger TG Viktoria „die Luft raus“? Das 0:2 gegen Erkheim war bereits die dritte Heimniederlage! „Wenn so wichtige Stammspieler wie Philipp Weber und Christian Bertele länger ausfallen, kann man sie gleichwertig ersetzen. Unser Offensivspiel lahmt auch etwas. Zuletzt haben wir zu wenig echte Torchancen herausgespielt. Irgendwie habe ich den letzten Siegeswillen vermisst“, so Coach Andreas Wessig, „Jedoch wollen wir schon auf die Erfolgsspur zurückkehren. Als Liga-Neuling mit 30 Punkten auf Platz drei zu stehen, übertrifft jedoch generell unsere Erwartungen deutlich“, ist Wessig auf die positive Zwischenbilanz stolz. Am Sonntag (15 Uhr) gastiert die TG Viktoria beim FC Königsbrunn. „Das wird ein Kampf auf Augenhöhe. Königsbrunn hat zwar nicht so große spielerische Qualitäten, ist aber topfit. Darum wird es ein heißer Tanz“, so Andreas Wessig.

    „Das 1:1-Remis gegen den Aufstiegsaspiranten BSK Neugablonz war ein sehr gutes, hochklassiges Bezirksliga-Spiel mit einem gerechten Ergebnis. In einer sehr intensiven Partie sah man viele rassige Zweikämpfe“, lobte der Haunstetter Spartenleiter Günther Schmidt das hohe Niveau der Begegnung. Der TSV Haunstetten steht am nächsten Sonntag (15 Uhr) beim Schlusslicht SV Schwabegg vor einer lösbaren Auswärtsaufgabe. Da denken die Hausherren bestimmt an die 0:6-Schlappe aus dem Hinspiel! Doch TSV-Coach Thomas Maier warnt seine Schützlinge: „In Schwabegg dürfen wir nicht nachlassen und deshalb auf keinen Fall den Gegner unterschätzen. Wenn wir wieder mit der richtigen Einstellung ins Spiel gehen, sollte es möglich sein, die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen.“ (hw)

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