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Aufsteiger gilt als Torfabrik

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Aufsteiger gilt als Torfabrik

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    Aufsteiger gilt als Torfabrik
    Aufsteiger gilt als Torfabrik

    Die Sommerpause ist vorbei, in den höherklassigen Amateurligen rollt ab dem Wochenende der Ball. Mit einem Derby wird am heutigen Freitagabend die Fußball-Landesliga Südwest eröffnet. Beteiligt sind zwei Mannschaften aus der Region: Der Kissinger SC empfängt Aufsteiger Schwaben Augsburg (18.30 Uhr). Die Kissinger hatten in der vergangenen Saison große Mühe, die Klasse zu halten. Zudem haben sie in der kurzen Sommerpause einige ihrer Stammspieler verloren. Der neue Trainer Vladimir Manislavic, 42, ehemaliger FCA-Stürmer, wird dennoch eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine gestellt haben und ihr die richtige taktische Einstellung mit auf den Weg geben.

    Davon ist jedenfalls Schwabens Fußballchef Jürgen Reitmeier überzeugt. „Wir haben vor dem Gegner den nötigen Respekt, wenngleich wir den Anspruch besitzen, in Kissing gewinnen zu wollen.“ Die Vorbereitung seiner Mannschaft sei sehr intensiv gewesen, die Testspielergebnisse gut und erfolgreich. Doch Reitmeier warnt, dämpft Erwartungen, hält den Ball flach. „Wir müssen uns erst mal in der Landesliga akklimatisieren“, betont er.

    Das Team von Schwaben-Coach Sören Dreßler, 40, ließ in der Vorbereitungsphase mit teils zweistelligen Ergebnissen aufhorchen, schlug etwa Lauingen 12:0 und Wemding 10:0. In sechs Partien schossen die Violetten 38 Tore und kassierten nur drei Gegentreffer. Reitmeier will dies nicht überbewerten. „Wir können diese Erfolge richtig einordnen und werden uns von den hohen Siegen nicht blenden lassen.“ Ein gelungener Saisonstart sei förderlich, die nächsten Aufgaben mit gestärktem Selbstvertrauen angehen zu können.

    Nach dem Auftaktspiel in Kissing empfängt der Liga-Neuling Schwaben am kommenden Mittwoch, 20. Juli (18.30 Uhr) einen weiteren Aufsteiger. Im Ernst-Lehner-Stadion zu Gast ist dann Bezirksligameister FC Ehekirchen. (hw)

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