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An der Spitze wird es eng

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An der Spitze wird es eng

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    Im Rennen um die beiden ersten Ränge bleibt es in der Fußball-Kreisliga äußerst spannend. Die ersten fünf Mannschaften sind enger zusammengerückt. So beträgt der Rückstand des Tabellenfünften zum Führungs-Duo (beide Teams punktgleich) nur zwei Zähler.

    Im Schlagerspiel des zehnten Spieltags gab es beim 2:2-Remis zwischen den punktgleichen Teams von TG Viktoria und TSV Schwabmünchen II keinen Sieger, sodass aufgrund der besseren Tordifferenz die TG Viktoria Tabellenführer bleibt. Mit einem 6:2-Heimsieg gegen den TSV Täfertingen konnte der TSV Göggingen auf Platz vier zur Spitzengruppe Anschluss halten. Der FSV Inningen musste sich zu Hause gegen den SSV Margertshausen mit einem 2:2 begnügen.

    Trotz drei Remis-Partien in Folge konnte das Team von TGVA-Trainer Andreas Wessig die Tabellenspitze behaupten: „Das 2:2 spiegelt nicht den wahren Spielverlauf wider. Zunächst waren wir haushoch überlegen, mussten jedoch kurz vor dem Pausenpfiff durch einen unberechtigten Elfmeter das 1:1 kassieren. Auch im zweiten Abschnitt hatten wir ein Chancen-Plus, während uns ein Elfmeter verweigert wurde und wir ein weiteres Gegentor fingen.“ Allerdings schoss Viktoria erst in der Schlussminute den Ausgleich. Wessig war heilfroh über diesen Treffer: „Deshalb müssen wir am Ende mit dem Remis zufrieden sein.

    Am Sonntag (15 Uhr) steht die TG Viktoria beim Liga-Neuling SSV Margertshausen vor keiner leichten Aufgabe. „Das wird auf dem engen Platz ein schwieriges Duell. Nach drei Unentschieden brauchen wir aber unbedingt einen Dreier, um die Tabellenführung zu behaupten“, macht der Viktoria-Coach deutlich.

    Das Team von TSV-Trainer Josef Lindner hatte beim 6:2-Heimsieg gegen das Schlusslicht TSV Täfertingen keinerlei Probleme. Den Gästen fehlte der verletzte Torjäger Cetinkaya sehr.

    Am Samstag (Anpfiff 14 Uhr) steht das wegweisende Schlagerspiel zwischen dem Aufstiegskandidaten VfL Kaufering und dem TSV Göggingen auf dem Programm. „Wir brauchen uns in Kaufering nicht zu verstecken, da wir nicht chancenlos sind. Da ist ein spannender Schlagabtausch zu erwarten“, prophezeit Sepp Lindner. Der Einsatz von Florian Egger ist noch fraglich.

    „Unterm Strich ist das 2:2 gegen Margertshausen schon ein gerechtes Ergebnis. Nach der 2:1-Führung waren wir dem Sieg allerdings viel näher als die Gäste“, bedauerte der Inninger Spartenleiter Markus Kurz.

    Im nächsten Auswärtsspiel am Sonntag (15 Uhr) beim Tabellenletzten TSV Täfertingen sollen die Chancen konsequenter genutzt werden, um den angestrebten Dreier aus dem Lohwald mitnehmen zu können. „Wir haben aber große Torwart-Probleme. Stammkeeper Alan Naisser fällt mit einem Kreuzbandriss vermutlich für die ganze Saison aus und der zuletzt eingesprungene Ex-Torhüter Christian Richter hat sich jetzt auch verletzt und muss aussetzen. Gott sei Dank kommt Kevin Schüz wieder zurück“, so Markus Kurz über die personellen Sorgen. (hw)

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