Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

3. Liga: Fit genug?

3. Liga

Fit genug?

    • |

    Grippe, Erkältung, Kehlkopfentzündung – mit ihrer Gesundheit kämpfen die Volleyballerinnen der DJK Augsburg-Hochzoll derzeit mehr als mit ihren Gegnerinnen auf dem Spielfeld. Beim Doppelspieltag im Osten der Republik vergangene Woche mussten die Augsburgerinnen grippebedingt neben den Spielerinnen Theresa Felchner und Annika Westenkirchner auch noch auf Trainer Fabian Brenner verzichten. Das Trio hat sich mittlerweile regeneriert und ist am heutigen Samstag um 19 Uhr einsatzfähig, wenn die DJK Hochzoll den Tabellenachten, den TSV Eiselfing, in der Zwölf-Apostel-Halle empfängt.

    „Wir sind gesundheitlich in einer schwierigen Phase“, sagt denn auch Coach Brenner kopfschüttelnd, weil es vor dieser Partie nun Zuspielerin und Mannschaftsführerin Sonja Zellner erwischt hat. Sie laboriert an einer Kehlkopfentzündung, konnte während der Woche nur reduziert trainieren und durfte bis gestern nicht sprechen. „Das ist dann wirklich schwierig in einem kommunikativen Sport wie Volleyball“, sagt Brenner, der gegen Eiselfing wohl zum großen Teil auf Zuspielerin Lisa Schnürer setzen wird.

    Die habe schließlich schon bei der Ostreise nach Dresden und Gera große Einsatzzeiten bekommen und eine gute Leistung abgeliefert. Während die Partie in Dresden noch mit einer 1:3-Niederlage geendet hatte, schaufelten die DJKlerinnen tags darauf in Gera mit einem 3:1-Sieg weitere Punkte auf ihr Konto. Dort war ausschließlich Schnürer für das Zuspiel zuständig, denn Kollegin Sonja Zellner hatte da den grippeerkrankten Coach Brenner an der Seitenlinie vertreten. Trainerkollege Christian Hurler musste zeitgleich mit den Volleyballern des TSV Friedberg in Gotha antreten „Es wird mit Sicherheit ein spannendes Spiel. Denn ich weiß nicht, wie lange meine Mannschaft durchhält“, sagt Brenner mit Blick auf seine Rekonvaleszenten, denen sich Eiselfing wohl mit voller Wucht entgegen werfen wird. „Die Gäste stehen auf Platz acht mit dem Rücken zur Wand. Schon in der Hinrunde war es ein knackiges Spiel. Sie ziehen ein schnelles Spiel über die Mitte auf, machen viel Druck über den Aufschlag und sind sehr kampfstark“, skizziert Brenner die Stärken der Gegner aus dem Landkreis Rosenheim.

    Allerdings ist ihm nicht bange, dass sein eigenes Team die Marschroute vom 3:1-Sieg in Gera fortsetzt. „Dazu müssen wir selbst den Druck durch unsere Aufschläge machen und konsequent spielen.“ Je schneller das gelingt, desto besser für die angeschlagene Kondition der Hochzollerinnen. (klan)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden