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Spickelbad-Neubau: Augsburger haben lange Wunschliste

Augsburg

Spickelbad-Neubau: Die Wunschliste ist lang, doch was ist realistisch?

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    Wie soll der Ersatzneubau des Spickelbads gestaltet werden? Bürgerinnen und Bürger haben unterschiedliche Ideen.
    Wie soll der Ersatzneubau des Spickelbads gestaltet werden? Bürgerinnen und Bürger haben unterschiedliche Ideen. Foto: Anne Wall (Archivbild)

    Eine lange Wunschliste bei begrenztem Raum und knappen finanziellen Kapazitäten: Der Sportausschuss des Augsburger Stadtrats hat am Montag die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung zum Ersatzneubau des Spickelbads diskutiert. Wie berichtet, soll das Gebäude bis 2030 entstehen, dafür sind Kosten von rund 42 Millionen Euro (inklusive Baupreissteigerungen) eingeplant. Vereine, Schulen sowie Bürgerinnen und Bürger konnten hierfür im September Vorschläge zur Gestaltung des neuen Spickelbads abgeben. Diese Anregungen fließen zusammen mit einer Machbarkeitsstudie und Wirtschaftlichkeitsprognose in eine Planung zum Raumbedarf ein, die im Februar dem Sportausschuss zur Entscheidung vorgelegt werden soll. In der jüngsten Sitzung kamen vor allem Fragen zur räumlichen Realisierbarkeit auf.

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    1 Kommentar
    Volker Sporck

    45 Mio € für ein Bad der Bürger, Schulen und Vereine 417 Mio € für das Theater Augsburg Beim Theater wurde nachträglich noch die Anfangs gestrichene 2 Bühne ergänzt. Das ist ein Teil der Kostensteigerung! Vielleicht sollte man beim Spickelbad, das evtl. zeitweise die Bäder Haunstetten und Göggingen ersetzen soll bzw. wenn man die Technik kennt sogar ersetzen muss, doch von vornherein nicht augsburgerisch planen sondern was vernünftiges bauen. Mit augsburgerisch meine ich minimalistisch ohne alle Bedürfnisse zu berücksichten! Es braucht keinen Schickschnack wie eine Sauna Dampfbad o.ä., es braucht den maximalen Nutzen für Bürger, Schulen und Vereine. Dazu gehört maximale Wasserfläche fürs Schwimmen, ausreichende Tiefe fürs Turmspringen, Synchronschwimmen und Tauchen und die maximale Wasserfläche für die Schwimmausbildung. Eine Sauna, Spaßbad o.ä. kann dann im zweiten Schritt bei den Ersatzbauten in Göggingen und Haunstetten mit vorgesehen werden.

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