Schon auf den ersten Blick sieht man, dass Elisabeth Zelck anders arbeitet als die meisten Handwerker. Kaum elektronische Geräte, dafür sehr viel Mechanik. Die größte Gemeinsamkeit liegt darin, dass alles auf Rollen steht. Schließlich muss Zelck ihre Materialien und sogar einige Maschinen ganz allein durch die Stube schieben. Als letzte historische Buchbinderin Augsburgs zeigt sie uns, worauf es bei ihrer Arbeit ankommt, und was ihren Beruf so einzigartig macht.
Unter anderem ist es das Produkt selbst. Bücher sind ein Kulturgut an sich. Analoge Haptik in einer digitalisierten Welt. Bei Elisabeth Zelck hat diese Haptik eine besondere Bedeutung. So legt sie viel Wert auf einen schönen Falz und sogenannte Kapitalbänder. Was es damit auf sich hat und warum ihr diese Bestandteile des Buches so wichtig sind, erklärt sie im Video.
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