Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten

Sechs Monate Cannabis-Gesetz: So ist die Lage in Augsburg

Augsburg

Was seit der Cannabis-Legalisierung in Augsburg anders ist

    • |
    • |
    Seit rund einem halben Jahr gilt die Teillegalisierung von Cannabis bundesweit. Nicht nur für die Polizei in Augsburg hat sich seitdem einiges verändert.
    Seit rund einem halben Jahr gilt die Teillegalisierung von Cannabis bundesweit. Nicht nur für die Polizei in Augsburg hat sich seitdem einiges verändert. Foto: Peter Fastl, Silvio Wyszengrad (Archivbilder)

    Es gibt in Augsburg nur wenige Menschen, die sich mit den Folgen von Drogenkonsum so gut auskennen wie Uwe Schmidt. Seit mehr als 25 Jahren ist er bei der Drogenhilfe Schwaben, inzwischen als Geschäftsführer. Ein Mann des Fachs. Doch wenn Schmidt ein Fazit nach einem halben Jahr Cannabis-Legalisierung ziehen soll, will er sich nicht so recht festlegen. Er spricht von „gemischten Gefühlen“. Und so geht es in Augsburg nicht nur ihm.

    Diskutieren Sie mit
    9 Kommentare
    Gerold Rainer

    Was die Ampel mit der Cannabis- Legalisierung auf die Beine gestellt hat ist für mich nur eine weitere Konsequenz einer destruktiven Politik. Mich schmerzt es, was in diesem Land passiert. Deutschland ist das Bordell Europas, das Kifferparadies, die Volksfeste und Innenstädte sind zu Spielplätzen für Gewaltkriminelle geworden, Energie wird teuer, das Land kann sich nicht mehr rund um die Uhr autark mit elektrischem Strom versorgen, die Industrie und damit der Wohlstand wandert ab. Und die einzige Freiheitseinschränkung, um die sich viel deutsche Sorgen machen, ist ein Tempolimit auf der Autobahn.

    |
    Robert Miehle-Huang

    Da hilft dann nur noch eines, Rainer: Auswandern!

    Gerold Rainer

    Achso, nach dem Motto: Wenns dir nicht passt dann geh halt. Ist doch erstaunlich, wie gering ausgerechnet in Demokratien der Wunsch nach politischer Mitgestaltung ist.

    Walter Koenig

    Was hat Ihre Anhäufung von Geschwurbel mit politischer Mitgestaltung zu tun? Ich weiß ja nicht, in welchen Fantasiewelten Sie leben, aber Deutschland ist weder das Bordell Europas, noch ist es ein Kifferparadies, ebensowenig sind die Volksfeste und Innenstädte zu Spielplätzen für Gewaltkriminelle geworden. Auch die Energie wird nicht teuer, aber sie ist auch noch nie billig gewesen! Das Land kann sich sehr wohl rund um die Uhr autark mit elektrischem Strom versorgen, und die Industrie sucht sich nur billigere Produktionsstätten, weil die Produktionskosten hierzulande eben wegen des Anspruchs auf Wohlstand zu hoch geworden sind. Unsere Wirtschaft ist sehr stark Exportabhängig und steht im Wettbewerb mit Billiglohnländern.

    Gerold Rainer

    Das Wort "Geschwurbel" ist eine beliebte rhetorische Keule, die gerne mangelnde Sachlichkeit ersetzt. Ich kann nicht auf alles eingehen, nur soviel, die Lohnkosten in Deutschland sind nicht erst seit gestern hoch, sondern seit Jahrzehnten. Ich gebe zu, ich weiss nicht, wann der Kippunkt erreicht ist, dass Deutschland sich selbst nicht mehr rund um die Uhr mit elektrischer Energie versorgen kann, aber die Politik arbeitet konsequent daran. Es soll ja immer noch Politiker geben, die meinen, das Stromnetz könnte Energie speichern. So rosarot kann die Brille gar nicht sein, um alles zu übersehen, z.B. das sinkende Bildungsviveau und die wachsende Gewaltbereitschaft.

    Franz Xanter

    Einerseits könnte man sich solche Antworten wie von Herrn R. in Richtung "Geschwurbel" sparen, denn natürlich sind solche Kommentare wie von Herrn K. weder substanziell noch zutreffend zeigen alleinig von Unkenntnis, andererseits verstehe ich natürlich den Wunsch nach einer passenden Entgegnung, nur leider ist in solchen Fällen jegliche Hoffnung zwecklos.

    Robert Miehle-Huang

    "Ich gebe zu, ich weiss nicht, wann der Kippunkt erreicht ist, dass Deutschland sich selbst nicht mehr rund um die Uhr mit elektrischer Energie versorgen kann, aber die Politik arbeitet konsequent daran." Walter Koenigs Bezeichnung "Geschwurbel" trifft den Nagel auf den Kopf. Was haben Sie von solchen Behauptungen, Rainer? Warum erzählen Sie solchen Unsinn?

    Sara Nelissen

    Energie wird teuerer? Strom ist so günstig wie seit Jahren nicht. Und was die Cannabis-„Legalisierung“ angeht: Der Weg ist richtig, aber noch nicht zu Ende. Wir haben in Deutschland einen Weg aufgezeigt, dem viele Länder folgen, bzw. schon länger erfolgreich gehen. Tschechien, die Schweiz, Luxemburg … USA, Kanada, Uruguay … Natürlich braucht es auch offizielle Verkaufsstellen, damit der Schwarzmarkt zurückgedrängt wird. Es liegt an der CDU, ob sie diesen Weg mitgehen wollen oder zurück zur Verbotspolitik und dem Schwarzmarkt als einzige Bezugsquelle …

    Roland Kurschat

    Will noch jemand was zum Thema (Cannabis) beitragen, oder euch weiterhin sinnlos Sachen an den Kopf werfen? Kifft Mal alle einen (am besten gemeinsam), dann entspannt ihr mehr 😘

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden