Ob Gemüse, Obst oder Bier: Stefan Knobloch aus Augsburg könnte schnell und billig im nächsten Discounter einkaufen. Äpfel aus Südtirol, Tomaten aus Spanien oder ein paar Flaschen Pils vom Großbrauer in den Niederlanden. Knobloch mag aber lieber Lebensmittel, die aus der Stadt und dem Umland kommen. "Ich kaufe mindestens zur Hälfte regional, auch wenn es teurer ist." Er sagt jedoch, dass er seine Ausgaben wegen der Inflation "ein wenig mehr einschränkt". Ähnlich machen es andere Verbraucher, die im Bioladen, auf dem Markt oder direkt beim Bauern einkaufen. Die Umsätze kleiner Erzeuger und Lieferanten sind unter Druck. Eines bereitet ihnen für die Zukunft Sorgen.
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