Knapp zehn Jahre ist es her, dass unsere Redaktion darüber berichtete: aus dem markantesten Gebäude im Kammgarnquartier soll ein Hotel werden. Die Idee dazu existierte sogar noch länger. Die Nutzung des Industriedenkmals galt als letzter wichtiger Schritt in der städtebaulichen Entwicklung des AKS-Geländes. Und jetzt? Aus dem viel beschriebenen Vorzeigeprojekt ist durch die Quecksilber-Havarie, die kurz vor der Hotel-Eröffnung passierte, längst ein Desaster geworden. Vor allem für die Menschen, die in dieses Projekt investiert haben. Sie bangen mitunter um ihre finanzielle Zukunft. Das einst so schön anmutende Hotelprojekt hat sich zu einem Albtraum entwickelt. Doch der Fall könnte noch eine weitaus größere Tragik bergen.
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