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Prozess in Augsburg: Vorfall bei FCA-Spiel: Mutmaßlichem Böllerwerfer wird der Prozess gemacht

Prozess in Augsburg

Vorfall bei FCA-Spiel: Mutmaßlichem Böllerwerfer wird der Prozess gemacht

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    Nach einer Böller-Explosion im Augsburger Fußballstadion gab es mehrere Verletzte.
    Nach einer Böller-Explosion im Augsburger Fußballstadion gab es mehrere Verletzte. Foto: Klaus Rainer Krieger (Archiv)

    An das Ergebnis des Fußballspiels, ein 1:1-Unentschieden, wird man sich in einigen Jahren vermutlich nicht mehr groß erinnern. An die Begleitumstände des Duells zwischen dem FC Augsburg und der TSG Hoffenheim womöglich schon. Damals, im November 2023, wurde im Gästebereich des Stadions ein Kanonenschlag gezündet. Einige Zuschauer wurden leicht verletzt; sie erlitten ein Knalltrauma. Am 19. März startet der Prozess gegen den mutmaßlichen Böllerwerfer sowie drei mutmaßliche Helfer vor dem Landgericht Augsburg. Bereits vor dem Start der Verhandlung gibt es juristische Hakeleien: Ein Anwalt des Hauptangeklagten hat gegen den Vorsitzenden Richter einen Befangenheitsantrag gestellt, weil dieser ein hochrangiger Fußballfunktionär ist. 

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