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Prozess in Augsburg: Ein Unfall als Mordversuch? Mutter berichtet von dramatischem Telefonat

Prozess in Augsburg

Ein Unfall als Mordversuch? Mutter berichtet von dramatischem Telefonat

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    Eine depressive junge Frau kommt ins BKH Augsburg. Aufgrund einer Corona-Quarantäne verlässt sie die Psychiatrie – und verursacht zwei Tage später einen schweren Unfall.
    Eine depressive junge Frau kommt ins BKH Augsburg. Aufgrund einer Corona-Quarantäne verlässt sie die Psychiatrie – und verursacht zwei Tage später einen schweren Unfall. Foto: Matthias Rawein

    Es ist Mittwoch, der 16. Februar, als Linda R. (Name geändert) aus dem BKH in Augsburg entlassen wird. Sie geht als Corona-Kontaktperson in häusliche Isolation. Doch zwei Tage später verursacht die 21-jährige Frau einen Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Auto. Um Suizid zu begehen – gleichgültig der Tatsache gegenüber, dass sie damit möglicherweise weitere Personen mit in den Tod hätte reißen können, so sehen es die Ermittler. Am Landgericht Augsburg läuft der Prozess gegen die junge Frau, die Staatsanwaltschaft hat sie wegen versuchten Mordes angeklagt. Nun hat die Mutter der Angeklagten ausgesagt, die mit ihrer Tochter unmittelbar vor dem Unfall ein Gespräch geführt hatte.

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