Nicht zuletzt, weil sie schon vor ihrem Gerichtsprozess neun Monate im Gefängnis verbringen mussten, sind jetzt drei Angeklagte zu Freiheitsstrafen auf Bewährung verurteilt worden. Die Männer hatten im vergangenen Oktober gefälschte 50-Euro-Banknoten in „richtiges“ Geld umgetauscht, indem sie fleißig mit ihren falschen Fuffzigern in Läden in München, Regensburg und Augsburg einkauften. Die Männer im Alter von 33, 32 und 20 Jahren wollten sich „richtiges“ Geld verdienen, indem sie billig eingekaufte falsche Euros in Umlauf brachten. Schon nach gut einer Woche flogen sie auf, wurden festgenommen und landeten bis zum Prozess in Untersuchungshaft. Der Anlass für die Falschgeld-Geschäfte soll die Corona-Pandemie gewesen sein.
Prozess in Augsburg