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Prozess in Augsburg: Augsburger soll Tochter missbraucht haben: Warum der Fall neu verhandelt wird

Prozess in Augsburg

Augsburger soll Tochter missbraucht haben: Warum der Fall neu verhandelt wird

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    Ein 51-Jähriger soll sich in Augsburg laut Anklage jahrelang an seiner minderjährigen Tochter vergangen haben.
    Ein 51-Jähriger soll sich in Augsburg laut Anklage jahrelang an seiner minderjährigen Tochter vergangen haben. Foto: dpa (Symbolbild)

    Das Urteil, das ein 51-jähriger Mann aus Augsburg im Juni vergangenen Jahres erhielt, war deutlich. Für elf Jahre sollte der Mann ins Gefängnis, weil er seine Tochter wiederholt sexuell missbraucht haben soll, als diese zwischen zwölf und 14 Jahre alt gewesen war. In der Anklage war es um einen Zeitraum von 2013 bis 2016 gegangen. Im Prozess schwieg der Mann zwar, die zuständige Jugendkammer des Landgerichts sah die Vorwürfe aber als erwiesen an und stützte sich dabei insbesondere auf die Angaben der Tochter. Nun allerdings muss der Prozess noch einmal neu verhandelt werden.

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