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Prozess in Augsburg: Schläge mit Pflasterstein: Staatsanwalt fordert neun Jahre Haft

Prozess in Augsburg

Schläge mit Pflasterstein: Staatsanwalt fordert neun Jahre Haft

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    Der Helmut-Haller-Platz vor dem Oberhauser Bahnhof ist einer der Treffpunkte der Süchtigenszene in der Stadt.
    Der Helmut-Haller-Platz vor dem Oberhauser Bahnhof ist einer der Treffpunkte der Süchtigenszene in der Stadt. Foto: Wyszengrad (Archiv)

    Der 42 Jahre alte Mann, der im September 2022 am Helmut-Haller-Platz in Oberhausen einen 38-Jährigen im Streit um 150 Euro Drogengeld mit einem Pflasterstein schwer am Kopf verletzte, soll für neun Jahre hinter Gitter. Diese Strafe hat am Mittwoch Staatsanwalt Thomas Junggeburth im Prozess um versuchten Totschlag vor dem Schwurgericht gefordert. Felix Hägele, Verteidiger des Angeklagten, trug eine ganze Reihe mildernder Umstände vor und hielt eine dreijährige Haftstrafe wegen gefährlicher Körperverletzung für angemessen. In einem waren sich Ankläger und Verteidiger einig: Bei einer Verurteilung soll der Angeklagte für etwa zwei Jahre in einer psychiatrischen Klinik untergebracht werden, um seine Drogensucht zu therapieren. 

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