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Prozess in Augsburg: Rap-Song als Beweis gegen einen Räuber

Prozess in Augsburg

Ein Rap-Song als Beweismittel: Augsburger wird von Vergangenheit eingeholt

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    Ein brutales Raubdelikt aus dem Jahr 2015 wurde nun am Landgericht Augsburg verhandelt. Angeklagt war ein 33-jähriger Augsburger.
    Ein brutales Raubdelikt aus dem Jahr 2015 wurde nun am Landgericht Augsburg verhandelt. Angeklagt war ein 33-jähriger Augsburger. Foto: Silvio Wyszengrad (Archiv)

    Möglich, dass die Ermittler nie auf ihn gestoßen wären. Denn der Polizei war Mehmet B. (Namen geändert) kein Begriff. Der 33-Jährige hat einen sicheren Job, keinerlei Vorstrafen. Im Saal des Landgerichtes Augsburg sitzt ein konzentrierter, höflich wirkender Mann - dem die Staatsanwaltschaft aber ein brutales Verbrechen vorwirft. Was damit zusammenhängt, dass sich im Frühjahr 2024 bei der Kripo Augsburg ein Zeuge meldete, Martin P., und den Ermittlern erzählte, er wisse jetzt, wer ihn vor Jahren in seiner Wohnung überfallen habe. Er habe einen Namen gehört, den von Mehmet B. nämlich, und einen Beweis: einen Rap-Song.

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