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Prozess in Augsburg: Prozess um Jugendgruppe "56er": An der Tankstelle eskalierte die Gewalt

Prozess in Augsburg

Prozess um Jugendgruppe "56er": An der Tankstelle eskalierte die Gewalt

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    Ein Mitglied der Jugendgruppe "56er" soll an dieser Tankstelle in der Bürgermeister-Ackermann-Straße in Augsburg auf einen Mann eingeschlagen haben.
    Ein Mitglied der Jugendgruppe "56er" soll an dieser Tankstelle in der Bürgermeister-Ackermann-Straße in Augsburg auf einen Mann eingeschlagen haben. Foto: Michael Hochgemuth

    Die beiden Brüder wollen beim Richter keinen schlechten Eindruck hinterlassen. "Handy besser aus, oder?", fragt einer von ihnen vor Verhandlungsbeginn seinen Anwalt. Der stimmt zu. Ein klingelndes Handy kommt nicht gut an im Gerichtssaal. Schon gar nicht, wenn man wegen einer Gewalttat angeklagt ist, die aufgrund ihrer Brutalität heraussticht unter den vielen Verhandlungen, die hier geführt werden. Die Ermittler von Polizei und Staatsanwaltschaft rechnen die beiden Brüder den "56ern" zu, einer Jugendgruppe aus den Augsburger Stadtteilen Kriegshaber und Bärenkeller. Das Verfahren rückt einmal mehr die Kriminalität unter derartigen Gruppen in der Stadt in den Fokus. Inzwischen gibt es bei der Kripo eine eigene Arbeitsgruppe dafür.

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