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Prozess in Augsburg: Prozess um angedrohten Ehrenmord: Polizistin schildert Gefühlslage des Opfers

Prozess in Augsburg

Prozess um angedrohten Ehrenmord: Polizistin schildert Gefühlslage des Opfers

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    Ein Prozess in Augsburg dreht sich um archaische Praktiken einer streng religiösen jesidischen Familie. Angeklagt sind ein 44-jähriger Mann und sein 23-jähriger Sohn.
    Ein Prozess in Augsburg dreht sich um archaische Praktiken einer streng religiösen jesidischen Familie. Angeklagt sind ein 44-jähriger Mann und sein 23-jähriger Sohn. Foto: Silvio Wyszengrad

    Im Prozess um einen mutmaßlich angedrohten Ehrenmord an einer 16-Jährigen in Augsburg hat am Donnerstagvormittag eine Polizistin ausgesagt, die das Mädchen als Erstes befragt hatte. Dabei wurde deutlich, wie verängstigt die Jugendliche war, die von Verwandten schikaniert und auch geschlagen worden sein soll. Der Hintergrund des Verfahrens sind Vorgänge in einer Augsburger Familie, die der jesidischen Glaubensgemeinschaft anhängt und aus dem Irak stammt. Zwei Männer, der 44-jährige Vater des Mädchens sowie ihr 23-jähriger Bruder, müssen sich vor Gericht verantworten und sitzen in Untersuchungshaft. Die Polizistin berichtete auch davon, wie der Fall ins Rollen kam.

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