Am 19. Mai drangen Männer in ein Einfamilienhaus in Friedberg ein. Es steht in einer ruhigen Straße in einer wohlhabenden Ecke; die Grundstücke sind hier groß, die Gebäude auch. Die Einbrecher, wohl drei Männer, durchforsteten in jener Nacht die menschenleeren Räume, sie stahlen 50.000 Euro in bar, Schmuck und Uhren, eine Kaffeemaschine und zwei Langwaffen. Der Hauseigentümer, ein Hobby-Jäger, war zur Tatzeit im Ausland, er muss dennoch einen Albtraum erlebt haben: Per Videoüberwachung, so berichtete es die Polizei später, habe der Mann die Täter beobachtet. Die Ermittlungen führten zu einer SEK-Razzia in einem Firmengebäude in Augsburg am Tag darauf und zu einem Prozess am Amtsgericht. Doch mehrere Fragen sind noch ungeklärt.
Prozess in Augsburg
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