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Ungewöhnlicher Prozess: Mutmaßliche Schleuser-Bande muss sich in Augsburg vor Gericht verantworten

Prozess in Augsburg

Mutmaßliche Schleuser-Bande muss sich in Augsburg vor Gericht verantworten

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    Polizeibeamte überprüfen einen Kleintransporter bei einer Kontrolle gegen Schleuserkriminalität. In Augsburg stehen jetzt fünf Männer vor Gericht, die Teile eines Schleuser-Rings gewesen sein sollen.
    Polizeibeamte überprüfen einen Kleintransporter bei einer Kontrolle gegen Schleuserkriminalität. In Augsburg stehen jetzt fünf Männer vor Gericht, die Teile eines Schleuser-Rings gewesen sein sollen. Foto: Patrick Pleul, dpa (Symbol)

    Die fünf Männer, die an diesem Tag aus verschiedenen Gefängnissen in den Saal des Augsburger Landgerichtes geführt werden, kommen teils von weit her. Zuletzt haben zwar zwei von ihnen zumindest in der Nähe von Augsburg gewohnt, andere aber wiederum lebten offiziell im 450 Kilometer entfernten Kassel in Hessen, einer auch in Bielefeld, ein weiterer in Belgien. Gebürtig stammen sie aus Syrien oder aus palästinensischen Gebieten. Sie sollen viel Geld mit kriminellen Geschäften gemacht haben, mal 4000 Euro hier, mal 1300 Euro dort; es kam einiges zusammen, glaubt man den Ermittlungen. Nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft sind die Angeklagten professionelle Schleuser – Menschen also, die Flüchtlingen die illegale Einreise nach Europa ermöglicht haben sollen. Es ist ein ungewöhnlicher Prozess.

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    1 Kommentar
    Franz Xanter

    Interessant, was man sich unter dem Begriff Asyl alles ins Land geholt hat, damit diese dann ihre Geschäfte betreiben können.

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