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Prozess in Augsburg: Möglicher Betrug mit Kryptowährungen: Angeklagter bestreitet die Tat

Prozess in Augsburg

Möglicher Betrug mit Kryptowährungen: Angeklagter bestreitet die Tat

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    Kryptowährungen versprechen schnelle Gewinne. Das ruft auch viele Betrüger auf den Plan. In Augsburg steht nun ein Mann wegen des Vorwurfs der Beihilfe zum Betrug vor Gericht.
    Kryptowährungen versprechen schnelle Gewinne. Das ruft auch viele Betrüger auf den Plan. In Augsburg steht nun ein Mann wegen des Vorwurfs der Beihilfe zum Betrug vor Gericht. Foto: Marius Becker, dpa (Symbol)

    Der Staatsanwaltschaft schwebt für den Angeklagten bislang eine längere Bewährungsstrafe vor, der Betroffene selbst sieht sich mehr als Opfer denn als Täter – und seine Verteidigerin erkennt nicht einmal einen klaren Strafvorwurf, den man ihrem Mandanten machen könne: Nicht nur, dass das Prozedere um Kryptowährungen an sich schon komplex ist, auch die Aufarbeitung möglicher Straftaten dabei gestaltet sich schwierig. Vor dem Augsburger Amtsgericht muss sich derzeit ein 50-jähriger Augsburger Gastronom verantworten, dem Beihilfe zum banden- und gewerbsmäßigen Betrug vorgeworfen wird. Er soll zwei Geschädigte (Gesamtschaden rund 72.000 Euro) zu einer Investition in einem Bitcoin-Club veranlasst und dafür Provision erhalten haben. 

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