Auf den ersten Blick ist es eine clevere Geschäftsidee gewesen, wenn auch nicht legal. Ein Augsburger hat vor zwei Jahren bundesweit unter falschem Namen Personalabteilungen großer Unternehmen angeschrieben, sich als ihr Mitarbeiter ausgegeben und darum gebeten, sein Gehalt ab sofort auf das Konto bei einer anderen Bank zu überweisen. Keine ungewöhnliche Bitte, der Firmen deshalb auch gerne nachkamen. Der Coup flog aber schon nach zwei Monaten auf, da die Polizei dem Täter, einem verheirateten Familienvater, nach einer Strafanzeige schnell auf die Spur kam.
Prozess in Augsburg