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Prozess in Augsburg: Mammutprozess vor Abschluss: Die Schattenwelt der Augsburger Pflegemafia

Prozess in Augsburg

Mammutprozess vor Abschluss: Die Schattenwelt der Augsburger Pflegemafia

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    Beim Geschäftsführer eines Augsburger Pflegedienstes fanden die Ermittler rund sieben Millionen Euro in bar. Nun steht der Prozess gegen den Mann vor dem Abschluss.
    Beim Geschäftsführer eines Augsburger Pflegedienstes fanden die Ermittler rund sieben Millionen Euro in bar. Nun steht der Prozess gegen den Mann vor dem Abschluss. Foto: Polizei

    Der Augsburger Pflegedienst PZA war nicht besonders groß, eine kleine Firma mit Sitz in der Ulmer Straße in Kriegshaber. Aber die Zahlen des Unternehmens waren fantastisch, geradezu schwindelerregend. Wiederholt erzielte der Pflegedienst eine Eigenkapitalrendite von deutlich über 100 Prozent, davon träumen selbst profitable Dax-Konzerne. Angesichts der erstaunlichen Bilanzen ließ sich vermuten, dass mit der PZA etwas nicht stimmte, und tatsächlich stimmte mit der kleinen Firma etwas ganz gewaltig nicht. Sie steht seit Jahren im Zentrum eines Skandals in der Pflegebranche. Es geht um gefälschte Abrechnungen, um scheinbar pflegebedürftige Patienten, die aber in Wirklichkeit fit waren, um einen Betrug in Millionenhöhe.

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