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Prozess in Augsburg: Cybergrooming: Mann aus NRW wird zur Gefahr für einen Zehnjährigen

Prozess in Augsburg

Cybergrooming: Mann aus NRW wird zur Gefahr für einen Zehnjährigen

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    Ein 23-Jähriger nahm zu einem Zehnjährigen zuerst über das Internet Kontakt auf, später trafen sie sich privat. Nun stand der Täter in Augsburg vor Gericht.
    Ein 23-Jähriger nahm zu einem Zehnjährigen zuerst über das Internet Kontakt auf, später trafen sie sich privat. Nun stand der Täter in Augsburg vor Gericht. Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild)

    Ein Mann und ein Kind lernen sich auf einer Spieleplattform im Internet kennen. Sie werden schnell vertraut. Eines Nachts schickt der Zehnjährige dem Unbekannten auf dessen Wunsch hin per Whatsapp ein Foto von seinem Penis. Der Mann schickt wiederum ein Video, auf dem zu sehen ist, wie er sich gerade befriedigt. In nur drei Wochen, so stellte später die Augsburger Kripo fest, haben der Mann und der Zehnjährige 1216 Nachrichten ausgetauscht. Der Täter wusste, wen er da vulgär zu sexuellen Handlungen aufforderte. Das Alter des Jungen war ihm bekannt.

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