Der Augsburger Justiz eilt gerade unter Münchner Strafverteidigern der Ruf voraus, harte Strafen zu verhängen. Tatsächlich liegt es schon Jahrzehnte zurück, dass ein Augsburger Richter in Justizkreisen "Papa gnädig" genannt wurde. Was aber für Angeklagte nicht bedeutet, dass sie - in Augsburg vor Gericht gestellt - nicht auch auf Milde hoffen dürfen. So geschehen jetzt im Fall eines 37 Jahre alten Mannes, vor dem Amtsgericht der leichtfertigen Geldwäsche angeklagt.
Prozess in Augsburg