Es begann mit einem kleinen Verkehrsverstoß, aber das Verhalten eines Autofahrers, das darauf folgte, hatte dramatischen Folgen. Der Mann steht, so wie es momentan aussieht, vor dem Ruin. Und einem Mitarbeiter des städtischen Ordnungsdienstes, der den 50-Jährigen am Wegfahren hatte hindern wollen, droht ein Leben mit Krücken, unter Umständen sogar im Rollstuhl. Beide trafen nun vor dem Amtsgericht erstmals wieder aufeinander. Es war eine lange Liste an Vorwürfen, die sich der 50 Jahre alte Angeklagte von Staatsanwalt Maximilian Dauer anhören musste: Beleidigung, Bedrohung, Körperverletzung, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und zu guter Letzt ein Angriff auf Vollstreckungsbeamte.
Prozess in Augsburg