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Prozess in Augsburg: Augsburgerin sollte laut Anklage entführt und in ein Erdloch gesteckt werden

Prozess in Augsburg

Augsburgerin sollte laut Anklage entführt und in ein Erdloch gesteckt werden

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    Der Anklage zufolge wollten die Verdächtigen das Entführungsopfer aus Augsburg in einem Erdloch im Wald verstecken. Einer der Verdächtigen war 1973 bereits an einer Entführung beteiligt.
    Der Anklage zufolge wollten die Verdächtigen das Entführungsopfer aus Augsburg in einem Erdloch im Wald verstecken. Einer der Verdächtigen war 1973 bereits an einer Entführung beteiligt. Foto: Repro Klaus Utzni / David Young, dpa / Marcus Merk

    Im November 1973 entführten drei Männer die Tochter des Inhabers der Restaurantkette Wienerwald. Sie passten die junge Frau in einer Tiefgarage in München ab, verfrachteten sie nach Augsburg und hielten sie hier 30 Stunden lang in einem Appartement im Hotelturm gefangen. Sie erpressten drei Millionen D-Mark Lösegeld, wurden aber Stunden nach der Übergabe festgenommen; für die Tat mussten sie lange ins Gefängnis. 50 Jahre später, im Oktober 2023, steht ein Mann vor der Tür eines Hauses im wohlhabenden Spickel. Er hat eine Waffe dabei, eine geladene Pistole der Marke Union, und dringt in die Wohnung einer 83 Jahre alten Rentnerin ein. Es fällt ein Schuss. 

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