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Prozess in Augsburg: Ärger in Augsburger Corona-Teststation: 33-Jähriger wird verurteilt

Prozess in Augsburg

Ärger in Augsburger Corona-Teststation: 33-Jähriger wird verurteilt

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    Ein Augsburger geht coronapositiv ins Testzentrum und verhält sich dort renitent. Er verunsichert Bürger und Nachbarn mit eigenartigen Aktionen. Nun stand er vor Gericht.
    Ein Augsburger geht coronapositiv ins Testzentrum und verhält sich dort renitent. Er verunsichert Bürger und Nachbarn mit eigenartigen Aktionen. Nun stand er vor Gericht. Foto: Peter Fastl (Symbolbild)

    Ein 33-jähriger Augsburger ist nun vor dem Amtsgericht wegen Beleidigung, Hausfriedensbruchs und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu einer Haftstrafe von zehn Monaten verurteilt worden. Unter anderem hatte er am Wahlsonntag im September 2021 vor dem Haunstetter Wahllokal Bürgerinnen und Bürger verunsichert, als er sich mit einem Plakat filmte, auf dem „Jesus ist der Teufel“ stand. In einer Corona-Schnellteststation in Haunstetten hatte er sich an einem anderen Tag im Bereich des Personals aufgehalten, obwohl er dort mehrfach weggeschickt worden war. Auch habe er trotz eines positiven Testergebnisses seine Maske nicht korrekt getragen. Auf mindestens drei von ihm gedrehten Internet-Videos hat der 33-Jährige zudem verbotswidrig das Konterfei Adolf Hitlers gezeigt.

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