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Prozess in Augsburg um 3,8 Kilo Gold, Schmuggler will Ware zurück

Prozess in Augsburg

3,8 Kilo Gold im Airbag-Fach versteckt: Schmuggler will seine Ware zurück

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    Das Schmuggelgut, das die Zöllner beim bulgarischen Fahrer beschlagnahmten.
    Das Schmuggelgut, das die Zöllner beim bulgarischen Fahrer beschlagnahmten. Foto: Hauptzollamt Augsburg

    Jan Georgi K. (Name geändert) hatte sich im Auto seines Onkels auf die 1500 Kilometer lange Reise aus seinem Heimatland Bulgarien zum Gerichtsprozess nach Augsburg aufgemacht und hoffte, seine Fahrt am Ende vergolden zu können. Doch Amtsrichter Roland Fink machte dem 43-Jährigen einen dicken Strich durch die Rechnung. Der Goldschmuck im Gewicht von 3,8 Kilogramm mit einem Wert von über 100.000 Euro, den der Bulgare im November 2019 vom türkischen Istanbul aus nach Deutschland schmuggelte, bleibt weiterhin sicher verwahrt im Tresor des Augsburger Hauptzollamtes. So musste Georgi K. am Ende des Tages ohne den erhofften Goldschatz wieder nach Hause fahren. Im Gepäck dafür eine Geldstrafe wegen Steuerhinterziehung und Steuerhehlerei.

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