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Prostitution in Augsburg: Die Situation der Frauen wird erschwert

Kommentar

Prostitution in Augsburg: Die Situation der Frauen wird erschwert

Jan Kandzora
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    In Augsburg verlagert sich die Prostitution aus klassischen Bordellen zunehmen in kleinere Etablissements oder Wohnungen.
    In Augsburg verlagert sich die Prostitution aus klassischen Bordellen zunehmen in kleinere Etablissements oder Wohnungen. Foto: Oliver Berg, dpa (Symbol)

    Es ist eine problematische Entwicklung, dass sich die Prostitution in Augsburg inzwischen in ein Umfeld verlagert, das noch anonymer und wechselhafter ist als ohnehin schon – weil es für die Behörden auch schwerer zu kontrollieren ist. So wichtig das Ziel auch ist, in dem Milieu Auflagen zu etablieren und Frauen zu schützen, so schwierig ist es in der Praxis, die gesetzlichen Vorgaben auch umzusetzen. Findet die Prostitution in oft wechselnden, privaten Wohnungen statt, birgt dies für die Frauen erhebliche Nachteile und Risiken.

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    1 Kommentar
    Peter Pfleiderer

    >> Warum sollte das künftig anders sein, wenn man ein derartiges Gesetz dauerhaft verankert? << Fragwürdiges Argument - man müsste halt wie in Schweden auch! die Freier bestrafen. Die Grünen als Erschaffer des Prostitutionsgesetzes 2001** werden uns sicher wieder was mit "EU-Recht" und "Menschenrechten" erzählen. www.merkur.de/politik/union-will-sexkauf-verbieten-gruene-lehnen-ein-verbot-ab-zr-92663589.html P.S. staatlich kontrollierter VR-Sex dürfte ohnehin vielfach die beglückendere Alternative sein. **"19. Oktober 2001. In Berlin knallen die Sektkorken. SPD-Frauenministerin Christine Bergmann und Grünen-Sprecherin Kerstin Müller stoßen an mit Bordell-Chefin Felicitas Weigmann." www.emma.de/artikel/neues-prostitutionsgesetz-das-gesetz-schuetzt-zuhaelter-263852

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