Augsburg wird grüner. In der Innenstadt und im Innovationspark werden in den kommenden Jahren hunderte junge Bäume neu gepflanzt. Andernorts pflanzt das städtische Grünamt nach. Es hat sich ein Bewusstseinswandel vollzogen. Der Aussage, Bäume gehören in den Wald und nicht in die Stadt, stimmt heute keiner mehr zu. Doch was bringen millionenteure Pflanzungen, wenn andernorts teilweise gesunde, hochgewachsene Bäume gefällt werden? Geht es nach der Hessing-Stiftung, fallen 53 Hybrid-Pappeln Am Mühlholz und in der Mühlstraße. Sie sind alt, aber keineswegs alle krank. Zu lange ergriff man kaum Pflegemaßnahmen, nun soll deren Erhalt zu aufwendig und teuer sein. Der Erhalt gesunder, hochgewachsener Bäume darf aber keine Kostenfrage sein. Ziel muss sein, möglichst viele Hybrid-Pappeln zu bewahren.
Augsburg
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