Mitarbeiter, die sich einen Security-Dienst wünschen, weil der Umgang mit psychisch kranken und suchtkranken Menschen sie immer wieder vor Herausforderungen stellt. Leitungskräfte, die Nachtdienste übernehmen müssen, weil die Pförtner aufgrund der hohen Belastung oft krank sind. Die personellen Kapazitäten in den städtischen Übergangswohnheimen für obdachlose Männer und Frauen sind faktisch ausgeschöpft - das ist eine der Erkenntnisse einer aktuellen Analyse der Technischen Hochschule. Sie wurde beauftragt, weil die Stadt Augsburg nach sechs Jahren aktuell die Betreiberverträge neu ausschreibt. Sozialreferent Martin Schenkelberg machte im Sozialausschuss deutlich, dass es an der Zeit wäre, die Einrichtungen weiterzuentwickeln. Doch das ist auch mit Kosten verbunden.
Augsburg