„Da hinten war die Färberei, in die ich immer die Bestellunterlagen tragen musste“, sagt Elfriede Specht und zeigt auf ein Gebäude aus roten Backsteinziegeln auf dem abgezäunten Gelände in Göggingen. Als die heute 81-Jährige dort arbeitete, lautete der Name der Fabrik noch „Zwirnerei und Nähfadenfabrik Göggingen“. Sie war ein Teil der stolzen Geschichte von Augsburg als Textilstadt. Aus der Zwirnerei wurde die Ackermann Göggingen AG und dann später Amann & Söhne. Seit 1863 wurden am Standort in Göggingen Zwirne und Nähfäden produziert. Seit 31. Dezember ist damit Schluss - das Werk wurde geschlossen.
Augsburg
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