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Nach Süchtigentreff-Streit: Neuer Verein will für Augsburg-Oberhausen kämpfen

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Nach Streit um Süchtigentreff: Neuer Verein will weiter für Oberhausen kämpfen

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    Im Zuge der Diskussion um die Anlaufstelle für Suchtkranke in St. Johannes hatte sich in diesem Jahr in Oberhausen eine Aktionsgemeinschaft gebildet. Als Verein wollen sich die Mitglieder auch in Zukunft für den Stadtteil einsetzen. Mittig auf dem Foto: Maximilian-Philipp Walser und Alexander Ferstl (v.l.).
    Im Zuge der Diskussion um die Anlaufstelle für Suchtkranke in St. Johannes hatte sich in diesem Jahr in Oberhausen eine Aktionsgemeinschaft gebildet. Als Verein wollen sich die Mitglieder auch in Zukunft für den Stadtteil einsetzen. Mittig auf dem Foto: Maximilian-Philipp Walser und Alexander Ferstl (v.l.). Foto: Annette Zoepf (Archivbild)

    Die weißen T-Shirts, auf denen mit einem roten Herz die Liebe zum Stadtteil Oberhausen bekundet wird, wurde zu ihrem Markenzeichen: Die Aktionsgemeinschaft Oberhausen ist in diesem Jahr innerhalb kurzer Zeit entstanden. Auslöser war der Plan der Stadt, im Gebäudekomplex der Kirche St. Johannes eine Anlaufstelle für Drogensüchtige zu errichten. Anwohner und Händler liefen gegen den Standort Sturm, sie formierten sich in ihrem Protest zu der AG. Ungeachtet der 3000 gesammelten Unterschriften stimmte der Stadtrat für das Projekt. Für die Aktionsgemeinschaft ist die Arbeit damit aber nicht vorbei. Im Gegenteil. Zwei Augsburger, die maßgeblich beteiligt waren, sind weiter aktiv. Inzwischen wurde ein Verein gegründet, er verfolgt mehrere Ziele.

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