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Nach Ärger in Bismarckstraße: Stadt verlegt und reduziert E-Parkplatze

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Nach Ärger in Bismarckviertel: Stadt verlegt und reduziert E-Parkplätze

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    Die E-Parkplätze vor den Geschäften in der Bismarckstraße sollen dort verschwinden.
    Die E-Parkplätze vor den Geschäften in der Bismarckstraße sollen dort verschwinden. Foto: Annette Zoepf

    Neue Nachrichten verbreiten sich in Stadtteilen schnell, so wie am Freitag im Bismarckviertel. In der umtriebigen Bismarckstraße mit ihren Geschäften und Gastronomie muss die Freude über diese Botschaft jedenfalls ordentlich sein. Es geht um vier Parkplätze, die die Stadt Anfang März ausschließlich für E-Autos umgewidmet hatte. Die Stellflächen sorgen seitdem für viel Ärger. Anwohner, Einzelhändler und Besucher des angesagten Viertels üben Kritik aus unterschiedlichster Betroffenheit. Zuletzt wurde sogar eine Unterschriftenliste an die Stadt geschickt. Offenbar mit Erfolg. Das Baureferat zeigt ein Einsehen und ergreift Konsequenzen.

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    15 Kommentare
    Maja Steiner

    Kann man so und so sehen. Aber gleich vier (!) Parkplätze ohne Lademöglichkeit so auszuweisen und das noch vor Geschäften, ist gewiss nicht gut überlegt gewesen.

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    Peter Pfleiderer

    Parkplatz für Erledigungen/Anwohner der Ladeplatz? Das Geschrei nach mehr Ladesäulen in solchen Lagen kommt doch hauptsächlich von Leuten die kein E-Auto haben. Die haben auch kein Konzept für Laden und Parken in dicht bewohnten Stadtvierteln. Sagen Sie uns doch wie SIE sich das vorstellen.

    Gerold Rainer

    Man will die Emissionen in der Augsburger Innenstadt reduzieren und die Elektromobilität fördern, meinetwegen Ich muss im Zentrum nur das allernotwendigste erledigen, vielleicht 10 mal im Jahr, zum Einkaufen ist es ohnehin uninteressant für mich. Die Anwohner werden aber maßlos überprivilegiert und dürfen weiterhin für 2,50€ Parkgebühr im Monat das Stadtzentrum mit Verbrennern verpesten. Die Augsburger Politik scheint grundsätzlich die Prioritäten auf den Kopf zu stellen.

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    Armin Feist

    Freut mich für sie, dass sie anscheinend auf dem Land wohnen, und dort wahrscheinlich keine Parkgebühren bezahlen müssen. Aber warum sie Menschen die in der Stadt wohnen, und hohe Mieten zahlen, auch noch hohe Parkgebühren wünschen für einen nicht reservierten Parkplatz, erschließt sich mir nicht.

    Robert Miehle-Huang

    Weil es schlicht und ergreifend Geld kosten muss, mit seiner Karre öffentlichen Raum, der einem nicht gehört, zu blockieren. Von mir aus könnten die Parkgebühren noch viel höher sein. Und ja, ich lebe in den Innenstadt.

    Armin Feist

    wem gehört ihrer Meinung nach der öffentliche Raum? Nicht uns Allen? also auch mir ;)

    Maja Steiner

    Liebe AA ich nutze diesen Kommentar, weil ich den Artikel "Warum es jetzt hier anders aussieht" leider nicht kommentieren kann, wegen der aggressiven Unicef Werbung, die über dem Schreibfeld liegt und sich nicht wegklicken lässt. Eigentlich wollte ich mich bedanken, dass die eigenen Kommentare nun in umgekehrter Reihenfolge angezeigt werden, die neuesten zuerst. Das ist sehr hilfreich. Hilfreich wäre auch noch, wenn es oben auch noch eine Seitenangabe gäbe, damit man beim Suchen älterer Beiträge nicht erst nach unten scrollen müsste - aber das ist nicht sooo wichtig. Wichtiger wäre, wenn man hier im Eingabefeld Absätze erzeugen könnte. Wenn man aus dem Text oder Beiträge anderer User zitiert, ist das ein einziger unübersichtlicher Textverhau. Auch wenn man nur selbst was schreibt, bleibt es oft unübersichtlich. Das wäre noch ein Wunsch - abgesehen von eben dieser Werbung, die sich, wenn man die Kommentare schon aufgerufen hat, über diese legt. Das ist sehr störend.

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    Martin Müller

    Kann ich mich nur anschließen. Leider blieb meine E-Mail an neu@augsburger-allgemeine.de ohne Antwort. Ich bin nicht einmal sicher, ob diese überhaupt gelesen wurde. Hätte ich mir anders erwartet. Jedenfalls stand dort u.a. "Leider werden in den Kommentaren nach wie vor Umbrüche gefiltert. Dadurch entstehen Textwüsten, die schwer zu lesen sind. Texte brauchen Gliederung und ohne Umbrüche geht das nicht."

    Hans Meixner

    So einen Blödsinn gibts wahrscheinlich nur in Augsburg. Entweder bietet man die Parkplätze für E-Autos kostenlos an oder man bestückt diese mit Ladesäulen. Alles andere ist Abzockerei für (unbewusste) Falschparker.

    Jochen Hoeflein

    Ein erneuter Schildbürgerstreich der Stadtregierung. E Auto Parkplätze ohne Lademöglichkeit - bizarr. Wie von mir des Öfteren kommentier: Vertreibung von Kunden nennt man solche Massnahmen. Kein Anreiz zum Umstieg auf E Autos, sondern ganz einfach zum Wegbleiben. Für viele Mitbürger, die nicht die Mittel haben, sich anläßlich jeder neuen Verbotsregelung für Verbrenner oder Abgasregelung ein neues Auto kaufen zu können, ein Affront Es soll auch Anteile bei der arbeitenden Bevölkerung geben , die zur Berufsausübung auf ein KFZ angewiesen sind, wie Z.Bsp im Shichtdienst Beschäftigte. Nicht alle sind Vollakademiker aus begütertem Haus oder Idealisten oder Bürgergeldempfänger.

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    Hans Meixner

    Es ist ja im Prinzip der "kleine Mann", welcher die Förderungen für die überteuerten E-Auto hauptsächlich finanziert, Ein Familienvater kann sich das meist nicht leisten, da a) das Geld für ein für die Familie benötigtes E-Auto fehlt (Größe), b) er eventuell seinen "Verbrenner" für die Fahrt zur Arbeit benötigt und so eben die Förderungen mitfinanzieren muß.

    Franz Xanter

    Kommunale Dummheit in Augsburg kennt scheinbar keine Grenzen. E-Parkplätze ohne Lademöglichkeit; sogar zum Schmunzeln zu schlecht.

    Hans-Jürgen Tobian

    2026 ist wieder Kommunalwahl ...

    Nikolaus Kogelmann

    Bauamt und Ordnungsamt der Stadt Augsburg gehört komplett neu besetzt !

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