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"Spezi"-Streit mit Paulaner verloren: Riegele-Chef bedauert Ergebnis

Spezi-Streit

Spezi-Streit entschieden: Weshalb der Riegele-Chef das Ergebnis bedauert

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     "Ich hoffe, dass die Menschen lieber zum Original greifen und damit die kleinen Brauereien unterstützen", sagt Sebastian Priller von der Brauerei Riegele.
    "Ich hoffe, dass die Menschen lieber zum Original greifen und damit die kleinen Brauereien unterstützen", sagt Sebastian Priller von der Brauerei Riegele. Foto: Silvio Wyszengrad

    Es kombiniert Cola und Orangenlimonade zu einem einzigartigen Geschmack, ist gerade im Sommer erfrischend und passt in den Trend zu alkoholfreien Getränken. Spezi hat gerade in Süddeutschland Kultstatus erobert. Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass es die Augsburger Brauerei Riegele war, die das fertige Mischgetränk erfunden hat. Aber auch die Paulaner-Brauerei in München nutzt diesen Namen. Zuletzt war zwischen beiden Unternehmen um die Verwendung des Namens "Spezi" ein harter Rechtsstreit entbrannt. Seit Donnerstag ist dieser endgültig entschieden. Paulaner kann weiterhin Spezi unter diesem Namen abfüllen. In München herrschte Erleichterung: "Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem heutigen Tag Rechtssicherheit haben." Sebastian Priller von der Brauerei Riegele dagegen hatte sich von dem Termin vor dem Oberlandesgericht München mehr erhofft: "Wir bedauern das sehr", sagte er im Anschluss. Die Entscheidung schmerzt ihn. 

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