Ein Augsburger hat vor rund 20 Jahren eine alte Jugendstilvilla in der Stadt gekauft. In die Renovierung steckte er Geld und Zeit. So erzählt es der Hausbesitzer selbst. Seit 18 Jahren vermiete er sechs Wohnungen darin, in einer weiteren wohne er selbst. Er habe sich immer gut mit seinen Mietern verstanden, beteuert er vor dem Amtsgericht. Bis im Jahr 2018 eine Frau in die Erdgeschosswohnung neben ihm einzog. Jetzt sitzt der 61-Jährige, zum ersten Mal, wie er beteuert, auf der Anklagebank. Es geht um Beleidigung, Nachstellung und Hausfriedensbruch. Der Prozess offenbart die Eskalation eines Mietverhältnisses.
Prozess in Augsburg
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