Wenn man so will, waren vor Kurzem am Stadtgraben in der Augsburger Innenstadt Dutzende, vielleicht Hunderte potenziell gefährliche Menschen unterwegs. Also all jene, die sich auf der Dult ein Küchenmesser gekauft hatten. Natürlich geht von Privatkäuferinnen und -käufern von Küchenutensilien de facto keine Gefahr aus. Doch die Debatte, wer wann wo mit welchem Messer unterwegs sein darf, hat deutlich Fahrt aufgenommen – und in Städten wie Ulm zu Waffenverbotszonen geführt. In Augsburg gibt es unter bestimmten Bedingungen bereits eine Verbotszone. Die Gedankenspiele reichen aber weiter.
Augsburg
Komplett hirnrissig so ein Verbot! Und helfen wird es genau nichts! Wer mit einem Messer auf einen anderen einstechen möchte wird das trotzdem tun! Man muss die Ursachen bekämpfen, wie z.B. die ungesteuerte Migration.
Ein Messerverbot schadet niemand, ebenso wie ein Waffenverbot. Hirnrissig ist allerdings die Annahme, dass es ungesteuerte Migration gäbe. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist die Zahl der Erstanträge auf Asyl um 21,7 Prozent gesunken.
So eine verbotszone erlaubt es nur der Polizei ohne verdacht Menschen zu durchsuchen. Bei einer Polizei die Rechte in ihren reihen hat und das nicht aufarbeitet ist das sehr Fragwürdig.
Kein Krimineller lässt sich von einer Waffenverbotszone davon abhalten, eine gefährliche Waffe mit sich zu führen.
Und will man wie in Ulm, in den entsprechenden Stunden auch Pfefferspray verbieten? Der Höhepunkt des Irrsinns ist scheinbar immer noch nicht erreicht. Politik und Kommunen können sich immer noch in ihren sinnlosen Maßnahmen übertreffen.
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