Noch stehen nicht alle Bauten. Noch ist der neue Medizin-Campus der Universität Augsburg eine Baustelle dicht an der Uniklinik. Fest steht aber, dass ein Blickfang die Ärzte und Ärztinnen von übermorgen hier begrüßen wird: Am Eingangsplatz zum Campus wird eine Skulptur stehen. Nein, mehr eine Marke in der Landschaft, ein Gewächs in Neonpink, das sich aus einem anthrazitgrauen Sockel in die Höhe schraubt und windet. Nur, was ist das? Vielleicht ein Stück DNA? Die Münchnerin Gabriele Obermaier sieht in ihrem Werk „Fraktale Dimension“, in den Spiralen, die sich drehen und verwachsen, „das Unendlichkeitsprinzip in der Natur“. Der Rest bleibt Fantasie, zwischen Kunst und Medizin. Ihre Skulptur wird Obermaier bald als Sandguss aus Aluminium formen, lackieren - und am Entree zum Campus platzieren dürfen. Sie zählt zu den Gewinnerinnen von vier „Kunst am Bau“-Wettbewerben für die Uni Augsburg.
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