„Ich bin!“. Wenn Timo diesen Satz laut ins Publikum schleudert, ist das mehr als eine philosophische Erkenntnis. Als Erzähler formuliert er hier ein Stück der Selbstbehauptung, die die jungen Schauspieler an diesem Abend so stark macht. Denn neben dem „Ich bin“ steht ein „ich bin auf der Suche“. In all seinen Facetten der jugendlichen Existenz wird hier gesucht, wird die Suche nach Liebe, Freundschaft, eigenen Fähigkeiten und Gefühlen thematisiert. Ganz alltägliche Erfahrungen also, aber dennoch sind sie in dieser Darstellung besonders. Das Inklusive Theaterprojekt Freispiel 21, seit vergangenem Jahr am Jungen Theater Augsburg (JTA) beheimatet, steht kurz vor der ersten Premiere mit der szenischen Collage „Ich bin. Auf der Suche“.
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